Interview Dr. Philipp Scharfenberger
Interview Dr. Philipp Scharfenberger

ELMAR Juror Dr. Philipp Scharfenberger – wissenschaftlicher Projektleiter am Center für Customer Insight der Universität St. Gallen in der Schweiz

Beschreiben Sie Ihre bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit der ELMAR Jurysitzung/ dem Markenpreis ELMAR.

Ich halte den Markenpreis ELMAR für eine wichtige und sinnvolle Ausschreibung, die die Auseinandersetzung mit dem Thema Marke in der Elektrobranche in den letzten Jahren maßgeblich vorangetrieben hat. Mit den ELMAR-Jurysitzungen verbinde ich persönlich zwei spannende, diskussionsreiche Tage, an denen ich vielen interessanten Menschen begegne.

Was hat Sie dazu bewogen, als Juror für den Markenpreis ELMAR tätig zu sein?

Als wissenschaftlicher Projektleiter am Center für Customer Insight der Universität St. Gallen (Schweiz) beschäftige ich mich sehr intensiv mit dem Thema Markenmanagement. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich eingeladen wurde, als Juror für den ELMAR tätig zu sein. Im Rahmen der Jurysitzung begegnen mir die unterschiedlichsten Markenkonzepte und -ansätze – das ist unglaublich spannend.

Welches Erlebnis ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Ich erinnere mich an einen Kandidaten, der trotz einer schweren Erkrankung zur Jurysitzung anreiste, um sein Unternehmen zu präsentieren. Er hat wortwörtlich alles gegeben, um mit seinem Unternehmen auf dem ELMAR-Siegertreppchen möglichst weit oben zu stehen – ein beeindruckender Einsatz der zeigt, wie wichtig den Teilnehmern das Thema Marke ist.

Was erwarten Sie von der Jurysitzung im November 2016? Worauf freuen Sie sich am meisten?

Ich bin zum dritten Mal als Juror für den ELMAR tätig und freue mich auf eine weitere Jurysitzung mit spannenden Markenkonzepten und interessanten Unternehmern, die Ihre Marke auf beeindruckende Weise leben – und natürlich auf viele spannende Diskussionen mit meinen Kollegen. Es ist nämlich nicht so, dass wir uns bei der Platzierung eines Kandidaten immer gleich einig sind. Wir fünf Juroren blicken von ganz verschiedenen Standpunkten auf das Thema Marke, da kommt es dann schonmal zu heftigen, aber sehr erfrischenden und bereichernden Diskussionen – darauf freue ich mich.

Welche Tipps haben Sie für die ELMAR Teilnehmer 2016?

Bleiben Sie dran! Eine Marke aufzubauen ist harte Arbeit, die sich nicht immer direkt in messbaren Ergebnissen niederschlägt. Doch der Aufbau einer starken Unternehmensmarke lohnt sich – wer hierbei einen langen Atem beweist, wird am Ende davon profitieren.